Bananenkuchen >> mit Schokolade <<

Ein süßer Duft wabert durch die Küche…

Die Kinder warten gespannt vor der Backofentür…

Es ist wieder Zeit für: Kuchen!

Dieser schlichte Kuchen ist so super lecker, dass selbst mein nicht so „süßer“ Ehemann gerne davon nascht.

Wer ein paar Bananen im Obstkorb vergessen hat und der Eisschrank schon überquillt vor lauter Smoothie-Bananen, der kann sich an dem schmackhaften Bananenkuchen probieren.

Das Grundrezept für Bananenbrot habe ich von der kanadischen Großtante meines Mannes. – Von ihr habe ich so einige Rezepte bekommen, ihr dürft gespannt sein!

Das Rezept enthielt allerdings massenweise Ahornsirup, den ich gegen eine Mischung aus Kokosblütenzucker und braunen Zucker ausgetauscht habe. Der Kuchen kann auch ausschließlich mit braunem Zucker gebacken werden, wenn gerade kein Kokosblütenzucker zur Hand ist, aber er schmeckt mit dieser Mischung einfach himmlisch!

Dies wurde mir auch seitens meiner Nachbarinnen bestätigt. Als wir mal wieder eins unserer kleinen Treffen auf der „Bank vor dem Haus“ abhielten, hatte ich den Kuchen gerade gebacken und bevor ich ihn fotografieren konnte, war er auch schon verputzt.

Das ursprüngliche Rezept war eher wie ein klassisches Bananenbrot mit gehackten Walnüssen im Teig, ohne sonstigen Schnick-Schnack. Jedoch habe ich das Rezept dahingehend abgewandelt, dass ich die Walnüsse nicht mehr hacke und in den Teig gebe, sondern die ganzen Walnusskerne vor dem Backen oben auf den Teig setzte. Außerdem habe ich noch Schokotröpfchen hinzugefügt und ich spiele mit dem Gedanken das nächste Mal einen Esslöffel Erdnussbutter mit in den Teig zu rühren.

Ich finde, Bananenbrot ist so vielseitig und wandelbar, dass man seiner Kreativität und seinem Geschmack freien Lauf lassen kann und das Rezept nach Lust und Laune abwandeln kann. Ich mag es sehr, wenn das Bananenbrot richtig saftig ist, aber auch ein eher trockenes Bananenbrot, welches man mit Butter und Zimt/Zucker bestreut, schmeckt wunderbar.

Mein Rezept enthält neben Bananen (ach was!?) noch eine ordentliche Portion Joghurt, der den Kuchen besonders saftig macht. Zusammen mit den Schokodrops und den knackigen Walnüssen entsteht ein köstlicher Kuchen, der gerade zum Übergang in den Herbst besonders gut schmeckt. Daher bezeichne ich mein Rezept eher als Bananenkuchen.

Wem Schokolade in dem durch die Bananen ohnehin schon süßen Kuchen zu viel ist, der kann z.B. auch Cranberries verwenden.

Viel Spaß beim Nachbacken!

 

Zutaten:

3 reife Bananen ohne Schale ca. 300g

120g weiche Butter oder Margarine

50g Kokosblütenzucker

60g brauner Zucker

2 Eier gr. M

Vanille z.B. 1 Pck. Vanillezucker oder das Mark einer halben Vanilleschote oder 3-4 Tropfen Vanille-Extrakt oder 1 TL Vanille-Aroma

250g Weizenvollkornmehl – normales Weizenmehl 405 geht auch

1 gehäufter TL Backpulver

1 TL Natron

1 Prise Salz

1 Becher Natur Joghurt ca. 150g

100g Schokotröpfchen

ca. 1 Hand voll Walnusskerne

  1. Ofen auf 175°C vorheizen. Ober- Unterhitze.
  2. Eine Kastenform (ca. 30cm) einfetten und mit Mehl ausstreuen. Bananen schälen und mit einem Messer klein schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Zucker und Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Die Eier jeweils ca. 1 Minute lang unter rühren. Vanille dazu geben.
  4. Mehl, Backpulver und Salz sieben und die Hälfte davon, unter rühren, zu der Butter- Eiermischung geben. Dann den Joghurt dazu geben und den Rest der Mehlmischung. Weiter rühren, bis sich alles gut verbunden hat.
  5. Die Bananen und die Schokotröpfchen mit einem Kochlöffel oder Teigschaber unterheben.
  6. Den Teig in die Kastenform füllen, glattstreichen und mit den Walnusskernen belegen.
  7. Den Bananenkuchen für ca. 55-60 Minuten backen.
  8. Nach dem Backen, den Kuchen in der Form auf einem Rost auskühlen lassen. Erst aus der Form lösen, wenn der Kuchen kalt ist. Wenn die Form gut eingefettet und mit Mehl ausgestreut wurde, ist das kein Problem.

Hier das Rezept als PDF für euch: Bananenkuchen

 

 

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